Bei der Gründung des Vereins im Januar 2017 waren gemäss einer Studie des Bundesamtes für Statistik 300'000 oder 20% aller Kinder in der Schweiz von Armut betroffen.
Konkret: jedes fünfte Kind oder: eins vo fünf!
Seither haben die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie die Zahl der betroffenen Familien und Kinder weiter erhöht. Die aktuell steigenden Krankenkassen- und Energiekosten sowie die generelle Inflation werden die Situation gewiss noch verschärfen.
Kinder in armutsbetroffenen Familien sind oft multiplen Risiken ausgesetzt, insbesondere bezüglich Bildung, Ernährung, physische und psychische Gesundheit, Ausgrenzung, Delinquenz.
Familien, welche am Existenzminimum leben und nicht bei der Sozialhilfe angegliedert sind, gelangen oft nicht in den Genuss von Vergünstigungen oder Direkthilfen. Die Schwelle, die dann genommen werden muss, ist für viele Eltern mit einer grossen Anstrengung und mit oft unüberwindbarer Scham verbunden.
Hier setzt der Verein «eins vo fünf» mit seiner unbürokratischen Soforthilfe an.